Timing ist alles!

Zeit ist Geld und deshalb ist es wichtig, dass bei einem Projekt das Timing sowohl realistisch geplant wird, aber auch Veränderungen zugelassen werden können.
Jede:r Projektmanager:in sollte sich beim Projektstart folgende drei Fragen beantworten:
1. Was ist das Ziel des Projektes?
2. Wie viel Budget steht zur Verfügung?
3. In welchem Zeithorizont soll das Projekt umgesetzt werden?
Dann gilt es einen ersten Projektplan mit Zeitplanung aufzustellen Bei der Frage zum Timing habe ich schon einiges erlebt. Von viel zu knapp bemessener Zeit, bis hin zu weit gedehnten Projektzeiträumen. Beides zeugt davon, dass das Gesamtprojekt anfangs nicht komplett überschaubar ist. Für eine realistische Zeiteinschätzung hilft es, das Projekt in Teilprojekte zu unterteilen.
Dazu definieren wir die Meilensteine des Projektes. Diese sind wiederum mit Projektzielen verbunden, wie zum Beispiel
– Konzeption / Freigabe
– Schulterblick / Feedback
– Kreativkonzept / Freigabe
– Produktion / Freigabe
– Auslieferung / Ausspielung
Die einzelnen Teilprojekte können nacheinander immer feiner geplant werden. Ob in einem Ganttchart, in einem Projektmanagementtool oder in Excel, die einzelnen Projektschritte werden zeitlich terminiert und verantwortlichen Personen und Gewerken zugeordnet.
In regelmäßigen Abständen sollte der Projektleiter mit seinem Team das Timing prüfen. Verschieben sich einzelne Schritte wird dies dokumentiert, um während des Projektverlaufes die Änderungen in der Planung nachvollziehbar zu machen.
Foto von Eric Rothermel auf Unsplash